Man kann davon ausgehen, dass es ca. 120.000 unterschiedliche Pilze weltweit und in Innenräumen ca. 100 verschiedene Pilze (europaweit) gibt. Der Mensch kann mit dem Auge nur die Spore (Konidie) eines Schimmelpilzbefalles erkennen, so dass ohne Laboruntersuchungen das eigentliche Ausmaß und die zutreffenden Maßnahmen nicht bestimmt werden können.
Im World Wide Web findet man zum Thema Schimmelpilzsanierung eine Menge Informationen und Produkte. Die meisten Produkte, die man über den Fachhandel beziehen kann, haben nichts mit einer fachgerechten Schimmelpilzsanierung gemein.
Hier ein Beispiel für eine nicht-fachgerechte Schimmelpilzsanierung
Wer nach diesem Beispiel eine Schimmelpilzsanierung durchführt, muss in dem sanierten Bereich mit einem erneuten Schadensfall rechnen. Ebenfalls kann man bei einer solchen Sanierung das Schadensausmaß vergrößern und Erkrankungen beim Menschen hervorrufen.
Informationen für eine fachgerechte Schimmelpilzsanierung
Eine erfolgreiche Schimmelpilzsanierung führt man nach den Vorgaben der BioStoffV und dem Sanierungsleitfaden der
Bau-BG durch. Das heißt, man muss zunächst eine Schimmelpilzbestimmung durchführen. Anschließend wird vor Ausführungsbeginn der Arbeiten eine Gefährdungsbeurteilung erstellt. Unter Berücksichtigung der Gefährdungsbeurteilung wird dann die Schimmelpilzsanierung durchgeführt. Nach dem Rückbau des befallenen Materials wird eine Freimessung durchgeführt. Erst nach einer erfolgreichen Freimessung gilt die Schimmelpilzsanierung als abgeschlossen.
Quelle: Umweltbundesamt
* Für die Einstufung in die nächst höhere Bewertungsstufe reicht die Überschreitung einer Forderung.
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